- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -
31. Eintrag von am 05.12.2006 - Anzahl gelesen : 162
Therapien bei Osteochondrosis dissecans im Knie
0 letzte Woche wurde in meinem rechten Knie OD diagnostiziert. Ich schätze mal Stadium 3 - da grosses Loch, aber kein freier Körper. Der Arzt hat mich erstmal glauben lassen, dass es zwar nach der OP eine schwere lange Zeit sein wird, aber wenn ich gut mitarbeite und mein Bein nicht belaste, bis die transplantierten Knorpelzellen angewachsen sind, wird das alles wieder. Ich soll es aber bald angehen. Jetzt bin ich also auf der Suche nach einem guten Arzt. Hat jemand positve Erfahrungen mit Therapien bei Osteochondrosis dissecans gemacht?
6. Antwort
von am 30.08.2007
an alle, die das hier noch lesen werden... vor einem dreiviertel Jahr habe ich also diesen Diskussionsbeitrag eröffnet und mit mehreren Betroffenen auch per Infobox geschrieben. Danke an alle, die mich unterstützt haben. Ende Februar erfolgte also die KKT nach Feststellung einer ausgeprägten OD per Arthroskopie. Mittlerweile habe ich das Krücken laufen und Aufbautraining hinter mir und es geht mit wieder gut! Vor einer Woche war ich beim Kontrolltermin. Die neuen MRT-Aufnahmen sehen zwar gruselig aus, aber zeigen, dass alles soweit wieder ganz gut ist, denn die transplanierten Knorpelzylinder sind angewachsen und bilden eine glatte Oberfläche. Damit wurde meine Behandlung für erfolgreich abgeschlossen erklärt, was ich hier mal berichten will, um allen, die das noch vor sich haben, etwas Mut zu machen. Zum Thema Sport habe ich meinen Arzt ebenfalls ausgefragt: Ich dürfte ruhig wieder Joggen gehen. Damit hätte ich nie gerechnet! Natürlich nur in Massen. Ballspiele wie Volleyball soll ich aber lieber lassen, zumindestes, was regelmässiges Training angeht. Ab und zu wäre das aber auch ok. Halt kein Leistungssport. Eigentlich darf ich alles machen, solange es in Massen erfolgt, keine Schmerzen verursacht und solange ich dran denke, dass ich eine heftige OP hinter mir habe. Und sogar Skilaufen, weil man es ja in der Regel nur einmal jährlich tut, würde er mir wieder erlauben. Das klingt ja alles erstmal sehr vielversprechend. Das Joggen habe ich am gleichen Tag noch ausprobiert und mit 15 Minuten begonnen. Klappte wunderbar. Ich hoffe, das geht so weiter... So, ich hoffe, ich konnte zur allgemeinen Ermutigung beitragen. Wenn noch einer Fragen hat, der melde sich bitte. Und noch zum Abschluss, was ich jedem raten würde: Vetraue nicht dem erstbesten Arzt, hole Dir mindestens noch einen zweiten oder dritten Rat, und informiere Dich, welcher Arzt mit der Erkrankung wirklich Erfahrung hat!!! Auch wenn es nicht der Arzt um die Ecke ist! , A.
5. Antwort
von am 16.01.2007
E., danke für die Antwort, genau so etwas wollte ich hören :-) Positives Ergebnis nach 9 Jahren. Super! Danke! Jetzt stellen sich bei mir natürlich einige Fragen: Wie schlimm war es bei Dir? Bei mir auf MRT-Bild 2,7 x 1 x 1 cm. Die baldige Arthroskopie soll Genaueres zeigen. Wie lang hat es gedauert, bis Du wenigstens wieder normal (ohne Krücken) laufen konntest? Was heisst hier SELBST wieder Inliner fahren? Soll das so kniebelastend sein? Ich wünsche mir eigentlich, dass ich weiterhin gut laufen kann (im Moment kann ich das nämlich eigentlich noch, man sagt mir nur, das das nicht mehr lange so sein wird, wenn ich nichts unternehme). Das heisst, eigentlich würde ich gerne weiterhin richtig wandern, auch längere Strecken mit Rucksack in schwierigerem Gelände und so. Und natürlich wieder etwas schneller als Schritttempo fortbewegen, rennen traue ich mich nämlich im Moment gar nicht, noch nicht mal bei rot über die Strasse :-) Aber naja, vielleicht sollte ich mich erstmal damit zufrieden geben, wenn es überhaupt gut wird. Also, nochmals vielen Dank, , A.
4. Antwort
von am 16.01.2007
Huhu A., hoffe Deine OP wird gut verlaufen. Ich habe das ganze Theater vor knapp 9 Jahren (1998) hinter mich bringen dürfen/müssen (Knochen Knorpel Transplantation). War darüber damals nicht so sehr glücklich da gerade mal Anfang 20 und dann sowas (war in Klinik weit weg von zu Hause mehrere Wochen). Es wird nach der OP wie einer meiner Vorschreiber schrieb ein hartes Stück Arbeit damit Du wieder was mit dem Knie machen kannst. Aber jetzt mache ich wieder alles mit meinem Knie (selbst Inliner fahren ab und an). Hoffe die OP wird bei Dir auch Erfolg haben. E.
3. Antwort
von am 02.01.2007
C., danke für die Antwort. Mittlerweile habe ich einen Arzt gefunden, bei dem ich mich operieren lassen will. Ich habe auch schon einen Arthroskopietermin Ende Januar und einen folgenden OP-Termin (KKT) Ende Februar. Eigentlich machen mir alle Hoffnung, dass alles gut geht. Klar, auf eine Entlastungszeit muss ich mich einstellen, aber das ist ja okay, solange es danach wieder gut wird. Wie geht's Dir denn mittlerweile? Bist Du noch positiv gestimmt? War die Diagnose bei Dir auch OD? Meist melden sich hier ja nur Leute, bei denen es nicht so gut geklappt hat. Das ist etwas deprimierend, ich würde gerne mal was positives hören :-) , A.
2. Antwort
von am 29.12.2006
A., bei mir ist es jetzt 6 Wochen her dass im linken Knie eine Knorpeltransplantation gemacht wurde nach einer OD Diagnose. Laufe noch 'am Stock' und kann wahrscheinlich ab nächster Woche mit Teilbelastung beginnen. Du solltest dich darauf einstellen, dass auch auf dich ein ganzes Stück Arbeit zu kommt um das Knie wieder in die Gänge zu bekommen.
1. Antwort
von am 06.12.2006
A., du könntest btr. Osteochondrosis dissecans die Mitglieder '' und '' anmailen. Sie sind beide von dieser Krankheit im Kniebereich betroffen und können Dir bestimmt einiges dazu schreiben. Sonst wäre noch die Möglichkeit rechts unter den 'Grunderkrankungen ' die Krankheit anzuklicken und die für Dich in Frage kommenden Erfahrungsberichte durchzulesen. Viel Erfolg dabei und alles Gute wünscht Dir B.